Städtebaulich ordnet sich das Ensemble aus Denkmalbestand und Neubau in die mittelalterliche Baustruktur des „Lateinischen Viertels“ ein. Ein neuer Baukörper entwickelt also orthogonale Erweiterungen um einen ruhigen, introvertierten Innenhof und fasst den Straßenraum der Studentengasse. Die historischen Gebäude bleiben ablesebar und städtebaulichen dominant. Das markante geschichtsträchtige Portal zur Michaelisstraße definiert weiterhin den Eingang und führt über die sich anschließende Eingangsachse zum zentralen Erschließungspunkt mit neuem Haupttreppenhaus.